Der Saisonabschluss der Rostock Seawolves in der BBL 2024/25 war ein spannendes Kapitel für die Mannschaft und die Fans. Erstmalig in der Geschichte des Vereins schaffte die Mannschaft eine Platzierung am Ende der Hauptrunde, die noch ein Spiel um die Meisterschaft ermöglichte: die Play-Ins. Im letzten Heimspiel der Hauptrunde verloren die Basketballer aus der Hansestadt zwar gegen die Löwen Braunschweig am 8.5.2025, und auch im letzten Auswärtsspiel gegen Göttingen am 11.5.2025 ließen sie die Punkte beim Gastgeber.
Doch Dank der Schützenhilfe von München (Sieg gegen Ludwigsburg) und Bamberg (Sieg gegen Vechta) erreichten die Seawolves in der Tabelle trotz Niederlagenserie den zehnten Platz. In einem Vierervergleich aufgrund dergleichen Bilanz von 16 Siegen und 16 Niederlagen mit Oldenburg (9.), Ludwigsburg (11.) und Vechta (12.) erreichten die Rostocker erstmals in ihrer Vereinsgeschichte die Play-Ins. In diesem Qualifikationsturnier für die Playoffs, in dem die Teams auf den Plätzen 7 bis 10 die restlichen beiden Playoff-Plätze ausspielen, trafen die Wölfe am 12.05.2025 auswärts auf die EWE Baskets Oldenburg. In diesem Spiel ging es um Sieg oder Niederlage, denn nun war man im sog. Do-or-Die-Modus. Nur der Sieger kam eine Runde weiter. Und das war leider Oldenburg, obwohl der verbliebene Kader der verletztungsbedingt geschwächt war, kämpfte bis zur letzten Minute. Bemerkenswert war hier die Leistung von Bryce Hamilton mit sensationellen 45 Punkten für die Wölfe.
In diesen letzten drei Spielen zeigten die Seawolves erneut ihre kämpferische Seite und verabschiedeten sich mit beeindruckenden Leistungen, auch wenn sie sich gegen ihre Gegner geschlagen geben mussten. Insgesamt zeigte die Mannschaft eine positive Entwicklung im Vergleich zu den vorherigen Saisons, und letztendlich entsprach die Platzierung in der Tabelle dem angesagten Saisonziels des Vorstands. Mit viel Motivation und starkem Zusammenhalt blicken die Rostock Seawolves auf eine spannende Saison 2024/25 zurück und freuen sich bereits auf die kommende Spielzeit. Wir uns auch.