Erfolgreich zurück.

Nach drei Auswärtsniederlagen wollten die Rostock Seawolves zurück in die Erfolgsspur und es gelang. Der Pokalsieger aus Weißenfels wurde mit 84:76 geschlagen.

Letztes Wochenende verloren die Rostock Seawolves so knapp gegen die Veolia Towers Hamburg mit 78:77. Bis zur letzten Minute war noch alles drin und dann fiel der entscheidende Korb für die Hamburger in der letzten Sekunde. So starteten die Rostocker auf Tabellenplatz 10 in diese Partie gegen den Syntainics MBC, der als Tabellen-8te ins Spiel ging.

Im Samstagsspiel am 15. März 2025 sollte nun wieder ein Sieg her, der die Platzierung im Mittelfeld der Liga sichern sollte.
Das erstes Viertel begann und sofort spürbar war die hohe Energie auf dem Feld - auf beiden Seiten. Den ersten Punkt auf Seiten der Seawolves netzte der Neuzugang Pedro Bradshaw ein, der für den ausgefallenen Robin Amaize geholt wurde. Es gab viele Fouls auf Seiten der Gäste, die von Anfang an Druck machten und die Nase immer um ein, zwei Körbe vorn hatten. Mit 17:21 ging es ins zweite Viertel.

Auch in den ersten Minuten dieses Viertels ging das Ping-Pong Spiel zweier Gegner auf Augenhöhe weiter. Doch dann zündeten die Wölfe eine Rakete und gingen in Minute 14 das erste Mal in Führung. Die Syntainics stoppten den Lauf mit einer Auszeit. 27:27 und Sid Marlon Theiß trifft einen Dreier. Bradshaw trifft den nächsten. Die Halle steht. Die Gäste treffen ebenfalls. Spannung liegt in der Luft. Die Rostocker haben jetzt in ihr Spiel gefunden und drücken es den Gegner erfolgreich auf. 44:37 der verdiente Halbzeitstand.

Endlich mal ein drittes Drittel, das sehenswert war…und nicht verloren ging. Die leichte Führung haben die Wölfe auch im verflixten dritten Viertel gehalten, aber leicht machten es die Gegner ihnen nicht.  Doch die Wölfe nutzten jede noch so kleine Schwäche der Gäste und so versenkten Osborne und Drews sogar zwei spektakuläre Dunkings. Die Gäste gerieten zunehmend unter Druck und leisteten sich ein paar Offensiv-Fouls. Die Wölfe kämpften um jeden Ball und jeden Rebound und konnten so mit einem 56:51 ins letzte Viertel gehen.

In diesem blieben die Rostock Seawolves im wahrsten Sinne des Wortes am Ball und ließen bei ihren Angriffen kaum einen Punkt liegen. 6 Minuten vor dem Spielende hatten sie dann eine gute Führung bei 71:60. Doch entschieden war hier noch nichts. Es galt die Konzentration zu halten und den Gegnern keine Punkte oder Angriffe zu schenken. Doch tatsächlich geschah genau das in der 35. Spielminute und die Gäste spielten sich auf 71:64 heran. Headcoach Frasunkiewicz nahm die Auszeit, um seinerseits den Lauf der Gäste zu unterbrechen. Das Spiel blieb hart und jeder Ball umkämpft. 2 Minuten vor dem Schlusspfiff dann eine Führung der Wölfe von 10 Punkten mit 78:68.
4.414 Zuschauer konnten ab diesem Zeitpunkt feiern.  Die Seawolves gingen dann mit zwei wichtigen Punkten vom Platz. Und stehen nun bei Abpfiff auf Tabellenplatz 9, die Weißenfelser auf 10. So kämpft man. Weiter so. Wir drücken die Daumen. Auch für das kommende Auswärtsspiel gegen die Bayern in München.
Let’s go Seawolves.

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