Gute Teamleistung wird mit Heimsieg belohnt

Die Rostock Seawolves holen im 4. Heimspiel zwei wichtige Punkte in der Saison 2024/25 gegen die Fraport Skyliners und sind nun auf Tabellenplatz 8.

In die Partie starteten die Rostock Seawolves als Tabellen-Neunter gegen den Tabellen-Dreizehnten, die Fraport Skyliners. Die Gegner aus Frankfurt kamen an diesem ersten November nicht so gut ins Spiel wie die Hausherren, die bei diesem Heimspiel von der ersten Minute ihr Spiel aufs Parkett brachten. Die ersten Punkte waren dann ein erfolgreicher Dreier und von diesen fielen vier weitere bereits im ersten Viertel. Ein guter Start und vor allem so viel besser als der vom letzten Heimspiel. Auch wenn die Seawolves ihre starke Defenseleistung in dieser Phase auch nur mit einigen Fouls meisterten, so stimmte das Ergebnis. Nach guten acht Spielminuten stand es 18:12. Ein Lauf sorgte für ein gutes Ergebnis nach den ersten 10 Minuten.

Mit 23:16 starten die Rostocker ins zweite Viertel und spielten weiter furios auf. Eine starke Phase im Spiel der Wölfe auch holte die Fans ab. Die Halle, welche mit 4.035 Zuschauern gut Stimmung machte, stand lautstark hinter ihrem Team. Dann gab es ein Momentum für die Gäste, welche Headcoach Frasunkiewicz mit einer Auszeit stoppen wollte. Nach 15 Spielminuten stand es 36:31. Nach dem Time-out kamen die Wölfe mit mehr Ruhe zurück auf das Feld und platzieren die Körbe wieder gezielter mit einem soliden Pick-and-roll Spiel. Zweieinhalb Minuten vor dem Halbzeitpfiff zeigte die Anzeige, dass es lief:  42:35. Jetzt galt es den Vorsprung zu halten und auszubauen. Doch in den kommenden Minuten fielen die Dreier nicht mehr und Frankfurt konnte mit einfachen Punkten unter dem Korb wieder aufholen. 17 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff waren es nur noch 2 Punkte Abstand. Dann fiel 1 Sekunde vor dem Pfiff noch ein Korb für die Rostocker. Mit 45:41 ging es in die Pause.

Mit Dreipunkte-Treffern sollte es weitergehen. Doch leider fielen diese zunächst nicht mehr wie in der ersten Hälfte. Auch die Offensiv-Rebounds landeten bei den Hessen und so ließen sich die Frankfurter nicht abhängen. 56:50 stand es nach 27. Spielminuten. Diesen Abstand konnten die Rostock Seawolves dann grob halten. 63:58 zeigte die Anzeige am Ende des dritten Viertels.

Die Fans drückten nun die Daumen, dass die körperlich intensive Defenseleistung der Rostocker auch im letzten Viertel durchgehalten werden konnte. Denn die letzten Minuten waren ja in dieser Saison oft schon die spielentscheidenden Minuten. An diesem Spieltag spielte das Team gut zusammen. Heiße, schnelle Spielphasen wechselten sich mit ruhigeren, strategisch gut aufgebauten Angriffen ab. Auch im vierten und letzten Viertel gab es gleich zu Beginn eine hitzige Phase, die dazu führte, dass die Rostocker schon nach 1:45 Min fünf Fouls hatten. Damit durften die Gäste bei jedem weiteren Foul direkt an die Freiwurflinie. Zum Glück trafen sie schlecht. Nach weiteren eineinhalb Minuten musste dann Goodwin Omenaka foulbedingt vom Feld, der eine starke Leistung abgeliefert hatte. 71:58 stand es nun, doch es waren noch 7 lange Minuten zu spielen. Das Rudel kämpfte, holte wieder die Offensivrebounds und spielte die Uhr herunter. Clever. Und jetzt endlich gelang es, den Abstand zu vergrößern.

Und dieses Heimspiel hatte dann auch das Ergebnis, welches das bessere Team auswies.  83:66. Weiter so. So macht Basketball in Rostock Spaß. Wir sind beim nächsten Spiel zu Hause wieder dabei. Am 10.11.2024 geht es dann wieder auf’s Parkett in der Stadthalle Rostock. Dann wird gegen die Telekom Baskets Bonn gespielt. Das wird vermutlich nicht so einfach wie gegen Frankfurt, aber wir stehen am Spielfeldrand und drücken die Daumen. Let’s go Seawolves.

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