Heimsieg. Die Seawolves sind zurück.

Mit dem 14. Sieg zeigen die Seawolves, dass jedes Spiel in der ersten Bundesliga für den Klassenerhalt zählt.

Im Heimspiel gegen den Tabellenfünften Göttingen am 18.4. in der Stadthalle gingen die Wölfe mit viel Energie ins Spiel. Das war auch beim letzten verloren gegangenen Auswärtsspiel in Heidelberg der Fall. Doch dieses Mal zahlte es sich aus. Die 3.100 Rostocker Fans sahen ein Team, das augenscheinlich gut eingestellt aufs Parkett geschickt wurde. Vier von vier Dreipunktewürfen von Derrick Alston Jr. fanden gleich zu Beginn der Partie ihren Weg in den Korb. Schnelle Angriffe machten den Gegnern aus Göttingen sichtlich zu schaffen. Aber natürlich hielt das Team von Trainer Moors, das ja bereits in den Playoff-Plätzen der Liga platziert ist, dagegen. Unangenehm war für die Gegner die gute Dreierquote der Wölfe in der ersten Halbzeit von 82%.

Die Wölfe hatten einen Kader, der seine Leistung in der Breite abrufen konnte. Nicht nur die Starting Five machte einen guten Job, sondern alle Spieler, die aufs Spielfeld geschickt wurden. So punkteten auch Theiß und Gloger. Mawugbe war -wie immer- stark unter dem Korb. Wichtig für die Leistung des Teams auch die Ballgewinne und verwandelten Körbe des Playmakers Lewis in den entscheidenden Phasen des Spiels. So konnten die Wölfe mit einem 7 Punktevorsprung in die Halbzeitpause gehen. 55:48 der Spielstand.

Beide Teams kamen mit Siegeswillen aus der Kabine. Im dritten Viertel dann, 2 Min vor dem Ende beim Spielstand von 64:64 das erste Mal Gleichstand mit den Gästen. Zwei kraftvolle Angriffe sicherten die Führung mit vier Punkten an der Freiwurflinie. Zum Ende des dritten Viertels hörten man ordentlich Pfiffe in der Halle. Es schmolz der Vorsprung durch Offensivfouls der Seawolves auf 68:66 zum Ende des dritten Viertels.

Das vierte Viertel war ein Kampf auf Augenhöhe. Beim Spielstand von 74:74 galt es zu treffen, um die Führung nicht abzugeben. Alston traf und die Halle feierte.  Ein enger Schlagabtausch machte die Partie eng und spannend. 3 Minuten vor Spielende stand die Halle bereits. Die Fans wollten hier nicht ohne Sieg aus der Halle gehen.1:33 Min. noch zu spielen: Ein Pass von Lewis auf Mawugbe brachte ich Halle mit einem Alley-Oop zum Kochen. Doch die Gegner blieben bis zum Schluss bissig. In den letzten zwei Spielminuten lag dann der Heimvorteil bei den Rostock Seawolves. 94:85 der Endstand und Fans, die Kopf standen und laut die Siegeshymnen mitsangen. Die NEUE ROSTOCKER freut sich mit den Seawolves über diesen Erfolg, der den Klassenerhalt sichern hilft und wünscht das Beste für die weiteren Spiele. Go Seawolves.

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