Das Team ist mit viel Selbstbewusstsein in die Partie gestartet. Derrick Alston Jr. startete die Punktejagd mit zwei verwandelten 3-Punktewürfen. Ein Spiel, was richtig Freude machte zu schauen, begann.
In der ersten Halbzeit spielten die zwei Nordteams auf Augenhöhe. Glücklich für die Wölfe war es, dass die Oldenburger fast keine der 3 Punkte Würfe versenkten . Nur 3 von 24 Würfen landeten im Netz. Zur Halbzeit stand es 37:33, bevor das Trainerteam Held die Mannschaft für die zweite Halbzeit gegen die Oldenburger einschwor. Beide Trainer hatten jahrelang in Oldenburg gewirkt und kennen das Team gut.
Doch auch die Gegner mit dem Headcoach hatten die Halbzeit für eine Umstellung des Teams und sehr guter Defensearbeit genutzt. So ging es mit einem schnellen kraftvollen Spiel auf beiden Seiten weiter. Das Spiel blieb ein enger Schlagabtausch, bei dem sich keines der Teams richtig absetzen konnte. Die Schlussphase musste entscheiden, wer hier als Sieger vom Platz ging. In den letzten drei Spielminuten konnten sich die Gäste mit 7 Zählern absetzen. Sie trafen besser an der Freiwurflinie als die Rostocker, die den Anschluss nicht mehr schafften. Das Zünglein an der Waage waren neben fehlenden Treffern der Seawolves in der Schlussphase, die Freiwürfe. Gekämpft wurde bis zum Schluss. Das erste Heimspiel der Rückrunde endete mit 73:80 für die Gäste aus Oldenburg.
Und trotz dieser Niederlage beim ersten Heimspiel der Rückrunde, kann das Team von Christian Held stolz sein. Es fehlt nur noch ein Sieg, um den Ligaerhalt zu sichern. Zwei oder drei wären natürlich besser, um bei dieser engen Liga auf der sicheren Seite zu sein. Denn wer hätte vor Anfang der Saison gedacht, dass die Hinrunde so erfolgreich startete mit Siegen, die für einen Moment die Tabellenspitze möglich machten? Das Team der Rostock Seawolves kämpfte sich mit einer kontinuierlichen Leistung in die Liga und verzeichnet nach 3 Siegen nun eine Niederlage gegen ein Team in der Tabellenspitze. Wer die Liga verfolgt, weiß, gewonnen werden müssen die Spiele geen die schlechteren Teams und wenn dann auch noch Siege gegen die besseren fallen ist das einfach nur schön. Wohnen und Leben in Rostock macht auf jeden Fall Spaß mit einem Team, das in der ersten Liga spielt.
Die NEUE ROSTOCKER wünscht Ihren Seawolves alles Gute für die Rückrunde.