Gut los ging es im Heimspiel gegen die EWE Baskets Oldenburg. Der Tip-off ging an die Rostocker und den ersten Korb netzte der Neuzugang Nicholson direkt ein. Doch der Tabellen-Vorletzte aus Niedersachsen forderte die Rostocker auf Augenhöhe und diese hatten früh die Teamfoulgrenze erreicht. Oldenburg hatte da noch keines auf der Uhr. Doch das Team spielte weiter. Druckvoll und mit starkem Zug zum Korb, den die Gäste nicht stoppen konnten. 17:13 stand es verdient in Spielminute 6.
Mit 25:21 ging es dann ins zweite Viertel. In diesem hatte Oldenburg wieder in sein Spiel finden können und die Verteidigung gegen Rostock nachjustiert und sich so die Führung erspielt. D’Shawn Schwartz und das Rudel machten weiter Druck und dieser wurde belohnt. Die Dreier fielen und auch der Weg zum Korb wurde durchgeboxt und Punkte mitgenommen. Ein enges Spiel. Auszeit der Gäste beim Spielstand von 39:36. Diese Auszeit hat auch das Team von Headcoach Frasunkiewicz genutzt und wie entfesselt um jeden Ball gekämpft, nach nicht getroffenen Würfen zum Rebound nachgesetzt und diese dann auch gesichert. Folgerichtig fielen Körbe und der Abstand zum Gegner wuchs auf 11 Zähler an (50:39) Zwei Körbe der Oldenburger, Auszeit der Wölfe. In der starken Schlussphase vor der Halbzeit hielten die Rostocker die Energie und 3.610 Zuschauer freuten sich über den Halbzeitstand von 53:43.
D’Shawn Schwartz machte mit einem Drei-Punkte-Wurf mit dem weiter, was in der ersten Halbzeit gut geklappt hatte. Den zweiten machte er gleich in Spielminute 25 und netzte zum 63:53 ein. Den nächsten machte Sid-Marlon Theiß. Oldenburg setzte ebenfalls auf Dreier, aber traf nicht so oft. Kolendra netzte den letzten Dreier des Viertels 10 Sekunden vor dem Pfiff ein und Rostock hielt den 10-Punkte-Vorsprung (72:62).
Und auch im letzten Viertel war es die Mischung aus Drei-Punkte-Treffern und Punkten unterm Korb. Dem und der guten Defense der Wölfe hatte Oldenburg nicht viel entgegen zu setzen. Noch 6 Minuten auf der Spieluhr und es stand 83:66 für die Seawolves. Einige Fans standen schon jetzt. Die Stimmung in der Halle war einfach großartig. Oldenburg traf nichts bzw. zu wenig, um die Rostocker noch zu stoppen. Wir gratulieren den Rostock Seawolves zu einem 94:77.
